Ein Urgestein geht in den Ruhestand
Am 25.01 waren alle Mitglieder zur 45. ordentlichen Mitgliederversammlung gerufen. Bereits 14 Tage zuvor haben sich die Mitglieder zusammengefunden um über eine neue Satzung für die Böklunder Sportschützen zu entscheiden, die in dieser Versammlung aber noch nicht zur Geltung kam. Pünktlich um 19:30 Uhr eröffnete die 2. Vorsitzende Annette Meinhardt, die den aus dienstlich Gründen nicht anwesenden 1. Vorsitzenden Matthias Pfeiffer vertrat. Nach Begrüßung und Feststellung der Beschlussfähigkeit, mit 27 anwesend Mitgliedern, gedachten die Anwesenden den in 2018 verstorbenen Otto Hansen und Peter Marxen. Im Anschluss wurde Asta Petersen von Axel Holmer für 40-jähirge Mitgliedschaft im NDSB und DSB mit der Ehrennadel in Gold geehrt. Damit begannen die Berichte der verschiedenen Vorstandsposten. Silke Holmer berichtete von der 33. Jugendversammlung, auf der Maximilian Hinrichsen als Jugendsprecher gewählt wurde. Sie konnte von einer aktiven Jugendgruppe berichten, die auch für unter 12-Jährige offensteht, dadurch das wir Blasrohrschießen, Laserwaffen und Armbrustschießen anbieten können. Den Bericht des Vorsitzenden hatte Matthias Pfeiffer schriftlich verfasst und wurde von Annette Meinhardt verlesen. Matthias danke Gerd Höllein, der an diesem Tag nach 25 Jahren nicht weiter als Kassenwart zur Verfügung stehen würde, für seine langjährige und zeitintensive Arbeit für den Verein. In seinem letzten Kassenbericht wusste der scheidende Kassenwart Gerd Höllein dann von einer guten stabilen Kassenlage zu berichten und seinem Nachfolger/in einen soliden Kassenbestand übergeben. Der Sportbericht vom Sportwart Axel Holmer berichtete wieder viel Positives aus dem vergangenen Sportjahr, wo wieder viele Titel und Pokal gewonnen werden konnten. Auch das Pokalschießen und das Dorfpokalschießen waren wieder ein voller Erfolg und konnten mit sehr guter Beteiligung glänzen. Spannend wurde es dann beim Punkt Wahlen. In Abwesenheit wurde der erste Vorsitzende Matthias Pfeiffer einstimmig wiedergewählt. Er hatte bereits schriftlich erklärt die Wahl anzunehmen. Als Kassenwart stand Gerhard Höllein nicht mehr zur Verfügung, so musste ein Neuer gefunden werden. Der Vorschlag des Vorstands war Annette Meinhardt, die ohne Gegenkandidatur einstimmig gewählt wurde und ihren Posten als 2. Vorsitzende damit nieder legte. 2. Schriftführerin wurde in Abwesenheit wieder Lore Oroschin. Als 2. Sportleiter stand Bernd Görges ebenfalls nicht zur Verfügung. So kam es zur Abstimmung zwischen Horst Schachtschneider und Axel Krückeberg. Mit 12:10 Stimmen wurde Horst zum 2. Sportleiter und Axel zu seinem Stellvertreter gewählt. In den Festausschuss wurden wieder Silke Holmer, Angelika Adam und Heike Vosgerau gewählt. Nach ausscheiden von Horst Schachtschneider als Kassenprüfer, die 2 Jahre waren um, bot sich Jörg Zeitz als Kassenprüfer an, der nun mit Torsten Möller im nächsten Jahr die Kasse prüfen wird. Nun waren alle satzungsgemäßen Wahlen erledigt. Da Annette Meinhardt von ihrem Posten als 2. Vorsitzende zurück getreten war, musste dieser Posten wieder besetzt werden. Als einziger Vorschlag wurde Axel Holmer genannt, der die Wahl annahm und gleichzeitig den Posten des 1. Sportleiters zur Verfügung stellte. Der nun ebenfalls gewählt werden musste. Als einziger Kandidat für diesen Posten stand Bernd Görges zur Verfügung, der einstimmig gewählt wurde. Beide Posten sind auf 1 Jahr gewählt wurden und stehen im nächsten Jahr wieder zur satzungsgemäßen Wahl an. Da keine Anträge vorlagen, war die Versammlung damit zu ihrem Ende gekommen. Allerdings wurde der Punkt verschiedenes genutzt um vom Kreisvorsitzenden Alfred Koitzsch eine Erklärung zu den Rücktritten des Sportvorstandes im NDSB zu hören, die er sehr detailliert auch gab und so etwas Licht in eine etwas diffuse Situation brachte, dessen Tenor es war, das die Landesmeisterschaften nicht gefährdet sind. Um 20:55 Uhr konnte dann Annette Meinhardt, die die Leitung der Versammlung in Absprache mit dem neuen 2. Vorsitzenden bis zum Ende behielt, dann die Sitzung mit einem 3-fach Gut Schuß auf das Schützenwesen beenden und den Verein wieder in neues Jahr mit neuen Aufgaben und alten Herausforderungen übergeben, die von einer stabilen Mitgliederschaft bewältigt werden wird.